Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer,

beim Bürgerentscheid am 25. Mai liegt die Entscheidung über meine Zukunft als Oberbürgermeister in Ihren Händen. Aus meiner Sicht, genau dorthin, wo sie hingehört. Denn Sie haben mich gewählt, mit einem klaren Auftrag: Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen. Und dies habe ich seit 2018 getan. In bewegten Zeiten, mit Corona-Pandemie, Energiekrise, Inflation und der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Wichtig ist: Potsdam ist stabil. Die Verwaltung arbeitet, der Haushalt steht, Entscheidungen werden getroffen – jeden Tag gestalten wir gemeinsam die Zukunft Potsdams.

Ich weiß, dass nicht alle meine Entscheidungen teilen. Das ist Demokratie, und das respektiere ich. Ich weiß auch, dass ich Fehler gemacht habe – und dafür stehe ich ein. Aber ich habe mich nie dafür entschieden, Politik nur dann zu machen, wenn der Wind günstig steht. Ich bin davon überzeugt: In schwierigen Zeiten geht man nicht einfach. Man bleibt. Man steht. Und man stellt sich.

In diesen politisch bewegten Zeiten ist Stabilität besonders wichtig. Denn auch unsere Stadt steht vor großen Herausforderungen. Ich bitte Sie, weiterhin für unsere Stadt Verantwortung tragen zu können. Mit dem Ziel, Verlässlichkeit zu sichern und gemeinsam mit Stadtverordneten, Verwaltung und Bürgerschaft die anstehenden Aufgaben zu gestalten.

Deshalb bitte ich Sie: Stimmen Sie beim Bürgerentscheid mit NEIN.
Aus gutem Grund: Für Stabilität und für eine sichere Zukunft Potsdams.

Ihr Mike Schubert
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam

 

Zwischenbilanz & Ausblick

Diese Broschüre stellt eine vorläufige und nicht-vollständige Zwischenbilanz vor. Sie zeigt, was in den vergangenen Jahren erreicht wurde und was es noch zu tun gibt. Manche Abwahlgegner behaupten, es wurde nichts erreicht. Das ist falsch. Es wurde eine Menge erreicht, unter schwierigen Bedingungen.

Und natürlich stammt nicht alles, was in einer Stadt geschieht, aus dem Büro des Oberbürgermeisters. Es gibt Ideen aus der Verwaltung, aus der Politik, aus der Stadtgesellschaft und natürlich auch die, die der Oberbürgermeister macht, aber das ist am Ende gar nicht entscheidend. Den Menschen ist nicht wichtig, wer da was vorschlägt, sondern dass es vorangeht.

Politische Beschlüsse, die trifft die Stadtverordnetenversammlung in Mehrheit, aber ihre Umsetzung, die liegt bei der Verwaltung und damit in meiner Verantwortung. Kein Antrag entfaltet Wirkung ohne Verwaltungsarbeit, ohne Planung, Ausschreibung, Personalführung, Koordination und Priorisierung. Das ist tägliche Führungsarbeit und auch das ist gemeinsame Leistung des Rathauses.

Für mehr Informationen klicken Sie hier (Download Broschüre, 0,3 MB, PDF).